
Wie können KI-Reallabore ihr Potenzial in der KI-Verordnung entfalten?
Mit der KI-VO verfolgt Europa das Ziel, den Schutz von Grundrechten und die Förderung von Innovation in Einklang zu bringen, insbesondere bei KI-Systemen mit hohem Risikopotenzial. KI-Reallabore im Sinne von Artikel 57 KI-VO können hier eine wichtige Rolle übernehmen, indem sie Räume für gemeinsames Lernen, regulatorische Erprobung und vertrauensbildende Innovation schaffen.
Unser Policy Paper beschreibt, unter welchen Bedingungen Reallabore als wirksames Instrument zur Umsetzung der KI-Verordnung beitragen können.
Inhalte des Policy Papers
- Einordnung und Zielsetzung von KI-Reallaboren im Rahmen der europäischen KI-Governance
- Sieben zentrale Bedingungen für die effektive Ausgestaltung und den Betrieb von Reallaboren
- Handlungsmpfehlungen an europäische und nationale Entscheidungsträger:innen zur Umsetzung geeigneter Rahmenbedingungen
- Ansätze für die institutionelle Verankerung, Kooperation und Wissenssicherung

Warum das Thema jetzt relevant ist
Mit Blick auf die Umsetzungspflichten eines betriebsbereiten nationalen KI-Reallabors bis August 2026 ist es wichtig, frühzeitig tragfähige Strukturen für KI-Reallabore zu entwickeln. Relevant is dies für den Durchführungsrechtsaktes der EU Kommission nach Artikel 58 KI-VO und in Deutschland dem Gesetz zur nationalen Durchführung der KI-VO, als auch dem Reallabor-Gesetz und Bundesexperimentiergesetz. Das Policy Paper leistet hierzu einen Beitrag – als Impuls zur Weiterentwicklung bestehender Strategien und als Grundlage für den weiteren Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Lade hier unser kostenloses Policy Brief herunter
Ein Impuls zur strategischen Nutzung von Reallaboren für ein zukunftsfähiges KI-Ökosystem in Europa